18 Wichtigste Dinge, die Sie nach der Installation von WordPress tun müssen
Wir werden oft von Benutzern nach dem Start eines Blogs gefragt, was zu tun ist. Nachdem Sie WordPress installiert haben, müssen Sie noch einige Schritte unternehmen, um Ihre Website richtig einzurichten und zu starten. In diesem Artikel werden wir die wichtigsten Dinge mitteilen, die Sie nach der Installation von WordPress sofort tun möchten.
1. Fügen Sie ein Kontaktformular hinzu
Alle Websites im Internet benötigen ein Kontaktformular. Damit können Besucher Ihrer Website schnell Kontakt mit Ihnen aufnehmen, indem Sie einfach ein Formular auf Ihrer Website ausfüllen.
Standardmäßig verfügt WordPress nicht über ein integriertes Kontaktformular.
Hier kommt WPForms ins Spiel. Es ist das beste WordPress-Kontaktformular-Plugin, mit dem Sie einfach schöne Kontaktformulare für Ihre Website erstellen können.
Sie haben auch eine kostenlose WPForms-Version, die Sie vom WordPress.org-Plugin-Repository herunterladen können.
In unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung erfahren Sie, wie Sie ein Kontaktformular in WordPress erstellen.
2. Ändern Sie den Site-Titel, die Tagline und die Zeitzone
Als Nächstes müssen Sie den Site-Titel, die Zeile und die Zeitzone ändern. Einfach mal zu Einstellungen »Allgemein Seite und ändern Sie diese Einstellungen.
3. Richten Sie WordPress SEO ein
SEO, kurz für Search Engine Optimization, wird von Website-Inhabern verwendet, um mehr Traffic von Google und anderen Suchmaschinen zu erhalten.
WordPress ist aus der Box heraus sehr SEO-freundlich. Es gibt jedoch noch viel mehr, was Sie tun können, um Ihre SEO zu optimieren und mehr Besucher auf Ihre Website zu bringen.
Die beste Zeit zum Einrichten der SEO Ihrer Website ist direkt nach der Installation von WordPress.
Wir empfehlen die Verwendung des Yoast SEO Plugins. Es ist das umfassendste WordPress-SEO-Plugin auf dem Markt und kümmert sich um alle wichtigen SEO-Einstellungen.
Eine vollständige Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie in unserem ultimativen WordPress-SEO-Leitfaden für Anfänger.
4. Installieren Sie Google Analytics
Als Inhaber einer Website müssen Sie Ihre Zielgruppe verstehen, wonach sie suchen und wie Sie ihnen helfen können, sie zu finden. Diese Erkenntnisse helfen Ihnen, klügere Entscheidungen zu treffen, um Ihr Geschäft auszubauen.
Hier brauchen Sie Google Analytics. Es zeigt Ihnen, wie viele Personen Ihre Website besuchen, woher sie stammen und was sie auf Ihrer Website gemacht haben.
Der einfachste Weg zur Installation von Google Analytics ist die Verwendung von MonsterInsights. Es ist das beste Google Analytics-Plugin für WordPress und zeigt wunderschöne Analyseberichte direkt in WordPress.
In der Anleitung für Anfänger erfahren Sie, wie Sie Google Analytics auf einfache Weise in WordPress installieren.
5. Installieren Sie Caching
Studien zeigen, dass eine Verzögerung von 1 Sekunde bei der Seitenladezeit zu einem Verlust von 7% bei Conversions, 11% weniger Seitenzugriffen und 16% weniger Kundenzufriedenheit führen kann.
Als Websitebesitzer müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Website schnell ist und auch unter hohem Datenaufkommen gut funktioniert.
Hier kommt das Caching ins Spiel. Es ermöglicht Ihrer Website, zwischengespeicherte Kopien Ihrer Seiten schnell an Benutzer zu liefern, anstatt sie sofort zu generieren. Dadurch wird die Serverlast auf Ihrer Website reduziert und die Seitenladegeschwindigkeit verbessert.
Es gibt viele Caching-Plugins für WordPress, wir empfehlen jedoch die Verwendung des WP Super Cache-Plugins. Ausführliche Anweisungen finden Sie in unserem Handbuch zur Installation und Einrichtung des WP Super Cache-Plugins.
Durch das Caching allein kann die Geschwindigkeit Ihrer Website erheblich verbessert werden. Es gibt jedoch noch viele andere Möglichkeiten, um den Vorgang zu beschleunigen. In unserem vollständigen Handbuch erfahren Sie, wie Sie die Geschwindigkeit und Leistung von WordPress verbessern können.
6. Backups einrichten
Jährlich werden Schäden in Millionenhöhe durch Datenverlust verursacht. Das Erstellen von Backups ist die einzige Möglichkeit, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Website im Katastrophenfall problemlos wiederherstellen können.
Einige Hosting-Unternehmen von WordPress bieten mit ihren Hosting-Paketen begrenzte Sicherungsdienste an. Diese Sicherungen können jedoch nicht garantiert werden, und es liegt in Ihrer Verantwortung, Ihre Website selbst zu sichern.
Glücklicherweise gibt es mehrere großartige WordPress-Backup-Plugins, mit denen Sie automatisch Backups erstellen können.
Wir empfehlen die Verwendung von Updraft Plus. Es ist das beste WordPress-Backup-Plugin, mit dem Sie automatische Backup-Zeitpläne einrichten können. Sie können Ihre Sicherungen auch sicher auf Remote-Speicherdiensten wie Google Drive, Amazone S3, Dropbox usw. speichern.
Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie in unserem Schritt-für-Schritt-Tutorial zum Sichern und Wiederherstellen von WordPress mit UpdraftPlus
7. Richten Sie WordPress Security ein
WordPress ist aus dem Kasten heraus ziemlich sicher. Sie müssen jedoch die bewährten Sicherheitsmethoden einhalten, um Ihre Website sicher zu halten.
Einige dieser bewährten Vorgehensweisen können Sie ganz einfach selbst durchführen, z. B. die Verwendung sicherer Kennwörter, den Schutz des WordPress-Administrationsbereichs und das Installieren von Updates.
Für andere Dinge benötigen Sie ein Plugin. Es gibt einige großartige WordPress-Sicherheits-Plugins, die Sie verwenden können.
Wir empfehlen die Verwendung von Sucuri. Sie sind der Branchenführer in Sachen Website-Sicherheit, Scanning nach Schwachstellen und Malware-Schutz.
Das Beste an der Verwendung von Sucuri ist, dass sie das beste WordPress-Firewall-Plugin bieten. Eine Website-Firewall verhindert, dass verdächtiger Datenverkehr jemals auf Ihre Website gelangt.
Um vollständige Anweisungen zu erhalten, folgen Sie den Anweisungen in unserem ultimativen WordPress-Sicherheitshandbuch für Anfänger.
8. Richten Sie den Spam-Schutz ein
Spam-Kommentare können durchaus problematisch sein. Die meisten von ihnen enthalten Links zu schädlichen Websites, die zum Verteilen von Malware bekannt sind. Spam-Kommentare können sich auf Ihre Suchergebnisse und den Ruf Ihrer Website auswirken.
Sie können die Kommentarmoderation in WordPress aktivieren, um zu verhindern, dass Kommentare ohne Genehmigung angezeigt werden. Mit zunehmender Spam-Menge werden Sie jedoch viel Zeit damit verbringen, die Kommentare zu moderieren.
Um dies zu beheben, müssen Sie das Akismet-Plugin installieren und aktivieren. Es ist ein WordPress-Anti-Spam-Plugin und eines der wenigen Plugins, die auf jeder WordPress-Website vorinstalliert sind.
Weitere Informationen finden Sie in unserem Handbuch zum Einrichten des Akismet-Antispam-Plugins in WordPress.
9. Löschen Sie nicht verwendete WordPress-Themes
Die meisten WordPress-Benutzer werden einige Designs installieren und testen, bevor sie sich für ein Hüter entscheiden. Anstatt diese nicht verwendeten Designs installiert zu lassen, müssen Sie sie unbedingt löschen. Der Grund dafür ist, dass selbst inaktive Themes Updates benötigen.
Wir empfehlen, mindestens ein Standarddesign beizubehalten. Dieses Thema wird als Fallback dienen, falls Sie bei der Fehlerbehebung das Thema wechseln müssen.
Gehe zu Aussehen »Themen Klicken Sie auf ein nicht verwendetes Thema, das Sie löschen möchten. Daraufhin wird ein Popup mit Details zum Thema angezeigt. In der rechten unteren Ecke des Popup-Fensters sehen Sie den Link zum Löschen des Designs.
Wiederholen Sie den Vorgang, um alle nicht verwendeten Themen zu löschen.
10. Richten Sie WordPress-Kommentare ein
Kommentare spielen in den meisten Blogs eine wichtige Rolle. Sie sind ein guter Indikator für das Engagement der Benutzer und ermöglichen es Ihnen, eine Community rund um Ihr Blog aufzubauen.
Einfach auf gehen Einstellungen »Diskussion Seite, um Kommentare einzurichten. Hier können Sie Kommentare aktivieren oder deaktivieren, Kommentarbenachrichtigungen einrichten und die Moderation von Kommentaren aktivieren.
11. Löschen Sie den Standardinhalt
WordPress enthält einige Standardinhalte, die als Platzhalterelemente verwendet werden. Dazu gehören ein Blogeintrag mit dem Titel "Hello World", ein Beispielkommentar und eine Beispielseite.
Einfach auf gehen Beiträge »Alle Beiträge Seite. Fahren Sie mit der Maus zum "Hello World" -Posten und klicken Sie dann auf den Link "Papierkorb".
Gehen Sie als Nächstes zu Seiten »Alle Seiten Seite und löschen Sie dann 'Beispielseite.
Zuletzt besuchen Sie die Bemerkungen Seite und löschen Sie den Standardkommentar.
12. Richten Sie eine Standardkategorie ein
WordPress-Beiträge müssen unter mindestens einer Kategorie abgelegt werden. Standardmäßig verwendet WordPress die Kategorie "Nicht kategorisiert" als Standardkategorie. Wenn Sie die Kategorie beim Schreiben eines Blogposts nicht ändern, wird sie automatisch unter der Standardkategorie abgelegt.
Um die Standardkategorie zu ändern, müssen Sie zuerst besuchen Beiträge »Kategorien Seite, um eine neue Kategorie zu erstellen. Diese wird als Ihre neue Standardkategorie verwendet.
Danach gehe zu Einstellungen »Schreiben Seite. Hier sehen Sie die Standardkategorie-Option. Sie können fortfahren und die zuvor erstellte neue Kategorie auswählen.
Schließlich können Sie zu gehen Beiträge »Kategorien und löschen Sie die Kategorie "Nicht kategorisiert".
Weitere Informationen finden Sie in unserem Handbuch zum Ändern der Standardkategorie "Nicht kategorisiert" in WordPress.
13. Front- und Blog-Seiten einrichten
Standardmäßig zeigt WordPress Ihre Blogbeiträge auf der Startseite an. Wenn Sie jedoch eine Website für kleine Unternehmen erstellen, möchten Sie eine statische Seite als Startseite verwenden.
Selbst die meisten Blogs möchten eine statische Startseite als Startseite verwenden. Dadurch können sie benutzerdefinierte Layouts für ihre Homepage erstellen.
Um diese Seiten einzurichten, gehen Sie einfach zu Einstellungen »Lesen und wählen Sie die Seiten aus, die Sie als Startseite und Blogseite verwenden möchten.
Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel zum Hinzufügen einer separaten Seite für Blogbeiträge in WordPress.
14. Laden Sie Ihren Gravatar hoch
WordPress verwendet Gravatar, um Benutzerfotos im Autor-BIOS und in WordPress-Kommentaren anzuzeigen. Gravatar ist ein Profilbild-Hosting-Service, mit dem Benutzer dasselbe Foto als Profilbild auf Millionen von Websites verwenden können.
Gehen Sie einfach zur Gravatar-Website und erstellen Sie ein Konto mit der E-Mail-Adresse, die Sie in Ihrem WordPress-Konto angegeben haben.
Danach können Sie diese E-Mail-Adresse verwenden, um Millionen von Websites, die Gravatar verwenden, einschließlich Ihrer eigenen Website, zu kommentieren.
Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel zur Verwendung von Gravatar in WordPress.
15. Vervollständigen Sie Ihr Benutzerprofil
Als Nächstes möchten Sie Ihr WordPress-Benutzerprofil abschließen. Einfach mal zu Benutzer »Ihr Profil um Ihre Profilinformationen zu aktualisieren.
Standardmäßig verwendet WordPress Ihren Benutzernamen neben Ihren Blogbeiträgen und Kommentaren. Sie möchten es durch Ihren vollständigen Namen oder Spitznamen ersetzen. In unserem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihren vollständigen Namen in WordPress hinzufügen oder ändern.
Sie möchten auch Ihren Website-Link bereitstellen. Andere Plugins können Ihrem Benutzerprofil auch eigene benutzerdefinierte Felder hinzufügen, z. B. Links zu sozialen Medien.
Zum Schluss geben Sie eine kurze Biografie von sich ein. Dies würde Ihren Benutzern eine kurze Einführung geben und ihnen helfen, mehr über den Autor hinter den Artikeln zu erfahren.
16. Laden Sie das Favicon und das Site-Icon hoch
Favicon oder Site-Symbol ist das kleine Bild, das im Browser neben Ihrem Website-Titel angezeigt wird. Es hilft Ihren Benutzern, Ihre Website zu identifizieren, und erhöht die Bekanntheit Ihrer Marken bei Ihren häufigsten Besuchern.
Zunächst müssen Sie ein Bild mit genau 512 × 512 Pixeln erstellen und es im PNG-, JPEG- oder GIF-Format speichern.
Danach müssen Sie besuchen Aussehen »Anpassen und klicken Sie auf die Registerkarte "Site Identity". Klicken Sie im Bereich "Site-Symbol" auf die Schaltfläche "Datei auswählen", um Ihr Favicon hochzuladen.
Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel zum Hinzufügen eines Favicons und eines Websitesymbols in WordPress. Dort finden Sie schrittweise Anweisungen.
17. Ändern Sie die WordPress-E-Mail-Adresse
Die meisten Benutzer geben bei der Installation von WordPress ihre eigene E-Mail-Adresse an. Dies bedeutet, dass das erste Benutzerprofil und die E-Mail-Adresse der Website identisch sind.
Um dies zu ändern, können Sie zu gehen Einstellungen »Allgemein und geben Sie die neue E-Mail-Adresse ein, die Sie für die Website verwenden möchten.
Stellen Sie sicher, dass die neue E-Mail-Adresse aktiv ist, da WordPress eine Bestätigungs-E-Mail an diese Adresse sendet.
Sie können hier eine beliebige E-Mail-Adresse verwenden. Verwenden Sie jedoch am besten eine E-Mail-Adresse, die angibt, dass diese Adresse für automatisierte E-Mails gilt, die von Ihrer Website gesendet werden.
Wenn Sie E-Mail-Konten mit Ihrem eigenen Domain-Namen verwenden möchten, lesen Sie unsere Anleitung zum Erstellen einer kostenlosen geschäftlichen E-Mail-Adresse für Ihre WordPress-Website.
18. Richten Sie Ihr WordPress-Theme ein
Der nächste Schritt ist das Einrichten Ihres WordPress-Themes. Die meisten WordPress-Themes verfügen über verschiedene Funktionen und Anpassungsoptionen. Es gibt jedoch einige grundlegende Einstellungen, die in allen WordPress-Themes gleich sind. In der Tat sind sie bei den meisten Websites auf der Welt verbreitet.
Beginnen wir mit dem Einrichten der Navigationsmenüs. Normalerweise wird das Verknüpfungsmenü im Kopfbereich angezeigt. Es enthält Links zu verschiedenen Bereichen Ihrer Website.
Detaillierte Anweisungen finden Sie in unserem Einsteigerhandbuch zum Einrichten von Navigationsmenüs in WordPress.
Als Nächstes möchten Sie Ihrem WordPress Widgets hinzufügen. Mithilfe von Widgets können Sie der Seitenleiste oder dem Widgetbereich Ihrer Website verschiedene Blöcke hinzufügen.
Standardmäßig zeigt WordPress einige Standard-Widgets in Ihrer primären Seitenleiste an. Sie möchten sie neu anordnen oder andere Widgets hinzufügen. Möglicherweise enthält Ihr Theme auch eigene benutzerdefinierte Widgets für soziale Medien und andere Funktionen, die Sie verwenden möchten.
Detaillierte Anweisungen finden Sie in unserem Einsteigerhandbuch zum Hinzufügen und Verwenden von Widgets in WordPress
Ihr Thema kann auch viele andere Optionen enthalten, wie Farbschemata, Layoutauswahl, Kopfzeilenstile und mehr. Erkunden Sie diese Optionen und stellen Sie sie nach Ihren Wünschen ein.
Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen geholfen hat, Dinge zu lernen, die Sie nach der Installation von WordPress sofort tun möchten. Möglicherweise möchten Sie auch diese umsetzbaren Tipps anzeigen, um den Datenverkehr auf Ihre neue WordPress-Site zu lenken.
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